JuLis: CSU-Machtkampf nicht auf dem Rücken der Flüchtlinge austragen

Die Jungen Liberalen (JuLis) fordern den bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer sowie den bayerischen Finanzminister Markus Söder dazu auf, ihren innerparteilichen Machtkampf nicht länger auf dem Rücken von Flüchtlingen auszutragen. In der CSU brodelt es derzeit gewaltig. Vieles deutet darauf hin, dass Söder noch vor 2018 neuer Ministerpräsident werden will. Aus Sicht der JuLis ist das ein wesentlicher Grund dafür, dass die Christsozialen derzeit immer populistischere Schlagzeilen produzieren. Erst vorgestern sprach Horst Seehofer von einer "Herrschaft des Unrechts", die in Deutschland bestehe.

Warum beim Stichwort "Politik" alle Schüler die Augen verdrehen

Politik. Ein Stichwort, bei dem meine Mitschüler gerne mal aufstöhnen und die Augen verdrehen. „Ja, das ist schon irgendwie interessant, aber viel zu kompliziert." Das war auch meine Einstellung, bevor ich mich entschloss, sie zu ändern. Dabei galt es dann erstmal herauszufinden: Welche politische Einstellung habe ich denn überhaupt? Ich hatte das Glück, nicht lange suchen zu müssen. Gleich die erste Partei, die ich unter die Lupe nahm, passte zu mir: Die Freien Demokraten. Doch trotz aller Ambitionen und meines Tatendrangs schien mir die Idee, der FDP beizutreten, irgendwie komisch. Bevor ich diese Idee jedoch verwarf, stieß ich auf die Jungen Liberalen, die jugendliche Version der FDP sozusagen.

Jetzt ist die Zeit: Die Brücke vom Heute in die Zukunft zu bauen

Als Landesvorsitzender der Jungen Liberalen Bayern und als Dozent für Umweltethik komme ich mit vielen Menschen ins Gespräch. Auch in meiner Heimatstadt München und in meinem Umfeld sehe ich, dass viele Menschen die Situation der Flüchtlinge, der Krieg in Syrien und aktuell die Anschläge von Paris besonders bewegen. Natürlich gibt es Menschen, die sich in diesem Zusammenhang berechtigt Sorgen machen. Sorgen darüber, ob ihr eigenes Leben durch neue Entwicklungen schlechter oder bedroht wird.

Weiden 2015 – Mein Erster LaKo

Christoph aus dem Unterallgäu ist 21 Jahre alt und seit kurzem Mitglied bei den bayerischen JuLis. Er erzählt Euch hier seine Eindrücke und Erfahrungen, die er während seines ersten Landeskongresses in Weiden sammeln konnte.

Mein erster Bundeskongress – Der #BuKoDAHOAM

Vom 30. Oktober bis zum 1. November, fand mein erstes großes Bundesereignis mit den Jungen Liberalen statt: Der 51. Bundeskongress. Zu meinem Glück sogar in meinem Bundesland Bayern. Als wir, Johannes, Eva und ich, nach rund drei Stunden Fahrt in Würzburg ankamen, war die Spannung bereits groß. Was erwartet mich? Wen werde ich kennenlernen? Wird es spannend? Oder doch eher eine fade Etappe einer bisher tollen Zeit?

JuLeo 3/2015

Das dritte JuLeo in diesem Jahr ist Online. Der Schwerpunkt dieser Ausgabe: Wirtschaftspolitik in Europa.

JuLi-Landesvorsitzender: „In Kloster Banz treffen sich Brüder im Geiste.“

Dass ausgerechnet Orbán zur CSU-Klausurtagung eingeladen wurde, zeigt, in welcher Geisteshaltung Seehofer angekommen ist. Die Christsozialen trafen sich in Franken mit dem fragwürdigsten Rechtsausleger in der Europäischen Union. Orbán tritt nicht nur die europäischen Werte mit Füßen, er steht für ein Modell gelenkter Demokratie, das kein aufrechter Politiker akzeptieren kann.

Von Damaskus bis München

Während dieser Zugfahrt wurden mir so eigene Dinge klar: Ich könnte eines dieser Mädchen sein. Ich hatte nur das Glück hier in Deutschland geboren zu sein und nicht in Syrien. Wir sind im gleichen Alter, wir haben teilweise sogar die gleichen Interessen, haben Träume, Familie und Freunde. Diese beiden Mädchen mussten all das hinter sich lassen, um vor Terror, Gewalt und Tod zu fliehen.

JuLeo 2/2015

Die Diskussion um Einwanderung und Asyl scheint nicht abzureißen. Deshalb widmet sich auch das JuLeo diesem Thema.