JuLis kritisieren fahrlässige Äußerungen von Seehofer

Nach den Vorfällen in Chemnitz äußerte Horst Seehofer auf der CSU-Klausurtagung Verständnis für die Demonstranten und nannte Migration die Mutter aller Probleme.

Maximilian FUNKE-KAISER, Landesvorsitzender der Jungen Liberalen Bayern, erklärt hierzu:„Die Art und Weise wie die CSU derzeit Politik macht zeugt von geistiger Überforderung. Mit dem Drang den immer schlechteren Umfragewerte entgegenzuwirken adaptiert sie mittlerweile zunehmend den Sprachgebrauch der AfD. Eine derart pauschalisierende Aussage ist einer Regierungspartei nicht würdig. Sie hat den Rechtsstaat zu stärken, indem sie Fehlverhalten lückenlos aufarbeitet. Ihre Aufgabe ist nicht Verständnis auch für jene Leute zu zeigen, die mit Hitlergruß durch die Straßen von Chemnitz marschieren.“