Selbstständig – schwanger – arbeitslos?

Wir Liberale stehen dafür ein, dass jeder sein Leben so leben kann, wie er es möchte. Dazu gehört auch die Familienplanung. Was aber, wenn die Familienplanung mehr und mehr auf einmal mit finanziellen und vor allem existentiellen Ängsten verknüpft ist? 

Vor solchen Herausforderungen stehen gerade (werdende) selbstständige Mütter. 

Um diese besser zu unterstützen, fordern wir: 

Wir Liberale stehen dafür ein, dass jeder sein Leben so leben kann, wie er es möchte. Dazu gehört auch die Familienplanung. Was aber, wenn die Familienplanung mehr und mehr auf einmal mit finanziellen und vor allem existentiellen Ängsten verknüpft ist? 

  1. Bei einer Risikoschwangerschaft bzw. bei Schwangeren, die in körperlich anstrengenden Berufen arbeiten, muss einer entsprechender Mutterschutz mit finanzieller Unterstützung gewährleistet sein. Gerade wenn sich die Unternehmerinnen in der Gründungsphase befinden oder eine unsichere Auftragslage besteht, haben die Frauen kaum Möglichkeiten, Rücklagen zu schaffen. Hier ist es auch wichtig zu beachten, dass Schreibtischarbeit in unter anderem Handwerksberufen nicht als erwerbsfähige Tätigkeit gezählt werden kann.
  2. Es soll, besonders im Handwerk, ein System von Betriebshelfern nach österreichischen Vorbild geschaffen werden. So sollen Auszubildende und Gesellen die Chance haben, den Betrieb trotz möglicher Schwangerschaft der Chefin weiterführen zu können. Die Aufwendungen dafür, sollen im Nachhinein anteilig zurückgezahlt werden müssen.
  3. Falls allein die Schwangerschaft zur einer Insolvenz führen sollte, soll es möglich sein, Hilfen in Form von staatlich geförderten Krediten, ähnlich zu denen der EU-Förderung für Existenzgründer.

Antragssteller: JuLis Schwaben, Leonie Vogler

Gültigkeit: 5 Jahre